Wikis im Unterricht – Teil 1

Mit Wikis lassen sich einige Probleme bei der online-Arbeit mit Klassen lösen, da das gemeinsame Arbeiten voll unterstützt wird:

  • Kommentare, Veränderungen und Erweiterungen lassen sich leicht und ohne Rückgriff auf einen Html-Editor in die Arbeiten aller Autor/innen einfügen.
  • Dies ist nicht nur eine Möglichkeit für die Lehrenden – die Lernenden können sich auch selbst kontrollieren, verbessern und Seiten ergänzen, erweitern und neu anlegen.
  • Ein Upload der veränderten / korrigierten Seiten ist nicht nötig, da die Veränderungen sofort übernommen werden.
  • Benutzernamen und Passwörter werden für das Anbringen von Veränderungen nicht unbedingt verlangt, können aber – je nach Wiki – auch gesetzt werden. Wikis sind so auch schon in der Grundschule einfach nutzbar.
  • Die Arbeit anderer kann nicht nur überprüft werden, sondern steht allen in der Gruppe sofort zur Verfügung.
  • Auch für persönliche Rückmeldungen muss das Medium nicht gewechselt werden.
  • Alte Versionen der Wiki-Seiten bleiben erhalten. Lerner wie Lehrende haben so Zugriff auf ein Seitenarchiv und können Veränderungen nachvollziehen und thematisieren.
  • Wiki-Software ist fast immer frei – es entstehen also selbst dann keine Kosten, wenn Sie ein Wiki auf Ihrer eigenen Homepage einrichten.

Wikis sind damit so etwas ähnliches wie eine Tafel, an der alle gleichzeitig und doch koordiniert schreiben können, während die Kommunikation einerseits innerhalb des Wikis als auch im Klassenzimmer weiterlaufen kann.

Weitere Informationen zum Thema Wikis im Unterricht / in der Schule finden Sie hier:

Weiter: weiter Wiki Software

1 Kommentar zu „Wikis im Unterricht – Teil 1“

  1. Von Plagiaten und anderen Ghostwritern…
    Achtung: der oben stehende Beitrag ist voll und ganz ein Plagiat!
    Ich will absichtlich erst hier im Kommentar zum Beitrag Stellung nehmen. Entsprechend habe ich hier im Kommentarfeld aber leider keine Möglichkeit der Formatierung des Textes.

    Ich habe in der Google-Suche nach den Wörtern «wiki für den unterricht» gesucht. Der 4 Treffer lieferte mir die Quelle für meinen Blog-Text:
    URL der Quelle: http://lehrerfortbildung-bw.de/werkstatt/cms/wiki/unterricht.htm
    Zeitaufwand für den Text vom Start der Suche bis zur Veröffentlichung des Postings: 3 Minuten.

    Anlass: Hinweis durch Dozent, dass Plagiats-Software weniger nützt als aufmerksames Lesen der Inhalte durch Lehrperson.

    Zudem: Ich war erstaunt über die Information, dass auch Ghostwriter ihre Schreib-Dienste im deutschsprachigen Raum anbieten und die Normseiten-Preise im mittleren 2stelligen Franken/Euro-Bereich liegen würden. Ich investierte 30 Minuten für die Suche im Internet, meldete mich bei einer Ghostwriting-Auktionsplattform an und führte anschliessend 2 konkrete Telefongespräche mit Ghostwritern aus Deutschland.

    Erkenntnis:
    – es liegen schnell relativ konkrete Angebote für geschriebene Texte vor (25.-€ bis 80€ pro Normseite A4)
    – Die Auktionsplattformen sind bezüglich Anmeldung und der Selektion des gewünschten Dienstes sehr verständlich.
    – Ghostwriter bieten Ihre Dienste im Web offiziell und öffentlich an – genau wie andere Berufsleute auch ihre Serviceleistungen anbieten. Dabei muss definitiv nichts «illegales» hinter dem Ghostwriting stecken.
    – Nach der Anmeldung auf der Plattform war mein eigenes Such-Objekt nicht wieder-findbar. Weitere Anpassungen waren nicht möglich. Weitere konkrete Offerten gingen nicht ein. Jedoch erhielt ich 3 Spam-Werbe-Mails für gefälschte Masterarbeiten.
    – Die Preise werden für unsere Lernende im deutschsprachigen Raum zu hoch sein. Ein Lehrlingslohn oder das von den Eltern erhaltene Taschengeld wird wohl lieber für den Wochenendausflug ausgegeben statt für ein paar professionell geschriebene Zeilen.
    – Um effektiv geheim und in grösserem Umfang einen geschriebene Text einkaufen zu können und damit die Lehrperson zu täuschen, braucht es viel Aufwand und Glück. Denn das Risiko, dass Geld bezahlt wird, jedoch keine Leistung erbracht wird oder dass man auf die falschen Leute trifft, welche die eigene Anfrage nicht einordnen können, ist enorm gross.
    – Mein Experiment endete mit einer faszinierenden Meldung von Seiten eines Ghostwriters – dazu werde ich jedoch nur gegen mündliche Anfrage Auskunft geben 😉

    Besten Dank fürs Durchlesen dieses Kommentars – bitte bestätigen Sie das Experiment mit einem eigenen Kurzkommentar mit dem Text «Copy & Waste».

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